Donnerstag, 28. November 2013

Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT)

Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) wurde von der
amerikanischen Psychologieprofessorin Marsha Linehan entwickelt.
Sie wird vor allem zur Behandlung der Borderline-Störung sehr
erfolgreich eingesetzt.

Die DBT ist eine Kombination aus Einzel- und Gruppentherapie
und einem Telefonsupport durch die/den Therapeut/in. In einem
Therapievertrag verpflichten sich Therapeut/in und Patient/in zur
Einhaltung gewisser Abläufe und "Spielregeln", die für eine
erfolgreiche (DBT-)Therapie notwendig sind.

In der Einzeltherapie werden die individuellen Ziele der PatientIn
hierarchisch nach Dringlichkeit geordnet bearbeitet. An oberster
Stelle stehen hier die Reduktion suizidalen und selbst- und fremd-
schädigenden Verhaltens. Dem untergeordnet sind die Reduktion
therapieschädigenden Verhaltens sowie die Behandlung weiterer
Störungen und Probleme. Die Hierarchie wird in jeder Stunde
überprüft und von oben nach unten bearbeitet. So werden
Probleme mit hoher Dringlichkeit immer sofort in den thera-
peutischen Fokus geholt.

In der Gruppentherapie werden Fertigkeiten zu Achtsamkeit,
dem Umgang mit Hochstress und Krisen, dem Umgang mit
Gefühlen und einer Verbesserung zwischenmenschlicher
Fertigkeiten und des Selbstwerts vermittelt und eingeübt.
Diese Fertigkeiten (englisch: "Skills") sind das notwendige
Handwerkszeug zum Umgang mit typischen Problemen.
Die so erworbenen Fertigkeiten werden in der Einzeltherapie
aufgegriffen und individuell auf jeden Einzelnen zugeschnitten.

Der Telefonsupport durch die/den Therapeut/in dient dem
Abfangen von Krisen, die die/der Patient/in alleine nicht über-
stehen kann, ohne sich oder anderen Schaden zuzufügen.
Hier wird auf zuvor besprochene und eingeübte Notfallpläne
und Fertigkeiten zurückgegriffen.

Weitere Informationen zum Thema Borderline-Störung und
DBT finden Sie z. B. auf der Homepage von Dipl.-Psych. Burkard & Corinna Glaab in Würzburg, www.psychotherapie-glaab.de.

Ansprechpartner für eine DBT in der Praxis ist
Dipl.-Psych. Burkard Glaab, erreichbar per Mail unter info@psychotherapie-glaab.de.

Montag, 18. November 2013

Kognitive Verhaltenstherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie konnte in der Behandlung
verschiedenster psychischer Erkrankungen und Störungen
ihre sehr gute Wirksamkeit nachweisen.

Zu den behandelbaren Störungen zählen unter anderem
Abhängigkeitserkrankungen, Ängste (Panikstörung, Agoraphobie,
soziale Phobie, spezifische Phobien, generalisierte Angststörung),
Borderline-Störung, Burnout, Depressionen (akut, chronisch und
wiederkehrend), Essstörungen, Hypochondrie, Entstellungsängste
(körperdysmorphe Störung), Persönlichkeitsstörungen, Störungen
mit körperlichen Symptomen (somatoforme und Schmerzstörungen),
Störungen nach belastenden Lebensereignissen (Anpassungs-
störungen, posttraumatische Belastungsstörungen) und Zwänge.
Auch bipolare affektive Störungen (depressive und manische/
hypomane Episoden im Wechsel) und Schizophrenien sind
bei begleitender medikamentöser Behandlung durch eine/-n
Facharzt/-ärztin für Psychiatrie behandelbar.

In der kognitiven Verhaltenstherapie werden zunächst eine
ausführliche Diagnostik und Anamnese durchgeführt. Unter
Einbezug genetischer, lern- und lebensgeschichtlicher
(Beziehungs-)Erfahrungen, vergangener und gegenwärtiger
Belastungen und aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse
und therapeutischer Erfahrung wird dann für jeden Patienten
ein individuelles Modell seiner Erkrankung erstellt. Hier sollen
begünstigende, auslösende und aufrechterhaltende Faktoren
erfasst und in Beziehung gesetzt werden, so dass eine Ableitung
individueller Therapieziele und Veränderungsstrategien möglich
ist.

In der Veränderungsphase der kognitiven Verhaltenstherapie
kommen je nach Problemstellung verschiedenste Methoden
zum Einsatz. So werden beispielsweise nicht oder nicht aus-
reichend vorhandene Kompetenzen und Fertigkeiten aufgebaut,
negative, einseitige Denkabläufe hinterfragt und verändert oder
Teufelskreisläufe aus Vermeidungsverhalten und Symptom-
verschlimmerung durchbrochen.


Kognitive Verhaltenstherapie finden Sie in Würzburg unter anderem in der Praxis Glaab. Die Internetseite finden Sie hier oder Sie schreiben direkt eine Mail an info@psychotherapie-glaab.de.

Freitag, 15. November 2013

Wartezeit auf Therapieplätze wieder kürzer

Nachdem Die Warteliste der Praxis Glaab über Monate sehr voll war, beträgt die Wartezeit auf einen Therapieplatz aktuell nur noch 2 - 3 Monate.

Nähere Informationen finden Sie unter

www.psychotherapie-glaab.de

oder nehmen Sie direkt per Mail Kontakt auf unter info@psychotherapie-glaab.de